Die Wahl der richtigen Rechtsform für Ihre Sicherheitsfirma hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Ihr Startkapital, Ihre Haftungspräferenzen und Ihre Geschäftsziele. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Optionen gründlich prüfen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Hier sind einige gängige Rechtsformen, die sich für eine Sicherheitsfirma eignen könnten:
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Einzelunternehmen: Wenn Sie alleine gründen und bereit sind, persönlich für die Schulden des Unternehmens zu haften, könnte diese Option passend sein. Ein Vorteil ist der relativ unkomplizierte Gründungsprozess.
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Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Diese Form bietet den Vorteil einer beschränkten Haftung, erfordert jedoch ein Mindeststammkapital von derzeit 25.000 €. Sie eignet sich für Gründungen, bei denen ein höheres finanzielles Risiko besteht.
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Aktiengesellschaft (AG): Bei dieser Rechtsform haftet das Unternehmen mit seinem Vermögen, nicht jedoch die Aktionäre. Eine AG erfordert ein Mindestkapital von derzeit 50.000 € und ist komplexer in der Gründung und Führung. Sie eignet sich eher für größere Vorhaben.
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Unternehmergesellschaft (UG): Sie ist eine Variante der GmbH mit einem geringeren Mindeststammkapital (ab 1 €). Sie kann als "Mini-GmbH" angesehen werden und ist eine gute Wahl für Start-ups mit begrenztem Budget.
Bitte beachten Sie, dass die Wahl der Rechtsform eine wichtige Entscheidung ist, die erhebliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben kann. Es kann daher hilfreich sein, sich professionellen Rat einzuholen, um die für Ihre spezielle Situation am besten geeignete Rechtsform zu bestimmen.
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